Geständnis zum #autor_innensonntag
Unter femininem Pseudonym habe ich schon 18 Liebesromane veröffentlicht …

Ha! Erwischt!
Jetzt habe ich euch, liebe Bücherwürmer und Schreibverrückte, doch ganz schön an der Nase herumgeführt! 🤣
Liebesgeschichten schreibe ich nicht, das haben die meisten von euch sicher schon vermutet. Zumindest nicht in erster Linie. »Alles außer Romance« könnte auch mein Motto lauten. Aber mehr oder weniger unterschwellig spielt das Thema Liebe natürlich auch in meinen Geschichten eine Rolle (selbst wenn man es nicht immer wahrnimmt). Schließlich ist sie das Beste, was uns armen Menschen passieren kann. ❤️ Wenn sie uns nicht passiert – oder uns genommen wird – ist großes Drama vorprogrammiert, und von Drama leben wiederum unsere Geschichten.

Ohne jetzt gefühlsgefroren erscheinen zu wollen, aber bei »Titanic« habe ich am Ende nicht geweint. Beim Intro von »Oben« hingegen … Ich geb’s zu, da war ich genauso emotional wie @mark.fear_autor. »Rocky«, einer meiner absoluten Lieblingsfilme, erzählt eine wunderbare Lovestory. In »Braveheart« wird die Liebesgeschichte zum Auslöser und Bindeglied der Geschichte. Bei »Terminator« und »Star Wars« (Dank an @a.k.buchmann_autorin und @fries_and_fiction) fieberte ich selbstverständlich mit, aber da bilden die Lovestories eigentlich nur eine Nebenhandlung.
Für den Leser oder Zuschauer in mir funktionieren Lovestorys am besten, die in die Hauptgeschichte eingewoben sind, sie jedoch nicht dominieren. Für den Autor in mir sehe ich das ähnlich, experimentiere aber noch mit dem Ausmaß. Schlimm finde ich Liebesgeschichten, die für die Geschichte völlig überflüssig sind. Deshalb gibt es in meinem Thriller »Der Beschützer: Schatten« auch keine – es hätte einfach nicht gepasst. (Aber vielleicht passt es in den Nachfolger ja besser …?! 😉) Auch mit toxischen Beziehungen könnt ihr mich jagen. Jeder und jedem das seine, okay – aber ich reagiere da allergisch, sorry 🤬.
Lieber Liebe als Hass und Gewalt! ❤️

Was sind für euch No-Gos bei Liebesgeschichten?